Mehr Kurzpausen bitte!

Kurzpausen steigern Motivation, Wohlbefinden, Leistung und Produktivität.

Pausen halten nachweislich die Mitarbeitenden gesund – körperlich und psychisch. Viele Studien zeigen, dass Motivation, Wohlbefinden, Leistung und Produktivität durch Pausen steigen. Gerade Kurzpausen von 5 bis 15 Minuten sind besonders lohnend.

Der Erholungsgewinn tritt vor allem in den ersten Minuten einer Pause ein und fällt dann ab. Mehrere kurze Pausen sind daher besser als eine lange.

Wer fürchtet, dass die Mitarbeitenden bei zusätzlichen Kurzpausen weniger arbeiten, liegt falsch. Das Gegenteil ist der Fall: Sie schaffen sogar mehr. Laut der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) belegen Untersuchungen, dass Kurzpausen die Arbeitszeit zwar um zehn Prozent reduzieren, die Leistung aber im Vergleich zu Mitarbeitenden, die keine Kurzpausen machen, um durchschnittlich fünf Prozent ansteigt. Die Qualität der Arbeit ist sogar um neun Prozent höher. Bietet ein Betrieb Kurzpausen offiziell an, reduzieren sich außerdem nachweislich die sogenannten versteckten Pausen.

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Gute Führung beginnt mit Wertschätzung

Wertschätzende Gespräche mit Mitarbeitenden fördern die Motivation

Jeder Mensch hat ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Wertschätzung. In einer immer rationaler funktionierenden, auf Fortschritt, Leistung und Gewinn bedachten Welt wird diesem Bedürfnis viel zu wenig Rechnung getragen. Das hat mitunter negative Folgen für Arbeitgeber. Nicht selten verlieren Firmen exzellente Mitarbeiter, weil die Wertschätzungskultur nicht stimmt. Investieren Sie als Führungskraft mehr Zeit für wertschätzende, offene Gespräche mit Mitarbeitenden und schaffen Sie so beste Voraussetzungen für zufriedene, motivierte und loyale Mitarbeitende.

Welche fatale Folgen mangelnde Wertschätzung für eine Firma haben kann, möchte ich anhand eines Beispiels aus meiner Coaching-Praxis zeigen…

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Mentale Gesundheit im Unternehmen mehr fördern

Die Arbeitswelt braucht motivierte und resiliente Mitarbeitende.

Unsere Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren durch gesellschaftliche Krisen und Unsicherheiten stark verändert: wir arbeiten flexibler, agiler und immer öfter unabhängig von Ort und Zeit. Das hat viele Vorteile, aber so richtig rund läuft es noch nicht .
Herausfordernd für die Mitarbeitenden sind die Menge und die Komplexität der Aufgaben, die Fülle der zu verarbeitenden Informationen, ständige Veränderungen, Ablenkungen und Unterbrechungen. Um den Wandel in der Arbeitswelt für alle gut zu gestalten, braucht es dringend motivierte und resiliente Mitarbeitende.
Unternehmen, die sensibel für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden sind, spüren in dieser Situation, dass sie mehr Wert auf die mentale Gesundheit ihrer Beschäftigten legen und verstärkt Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) implementieren sollten. Eine aktuelle Studie des Instituts für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) und weiteren Kooperationspartnern zeigt auf, welche Themen und Zielgruppen relevant sind.

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Mal Innehalten – Das innere Lächeln

Mit einem inneren Lächeln können Sie sich selbst in gute Stimmung versetzen.

Manchmal ist einfach alles zu viel, am liebsten würde man davonlaufen. Wer es in einer solchen Situation schafft, kurz inne zu halten, gewinnt schneller die notwendige Ruhe, um das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden. Die selbstregulative Übung „das innere Lächeln“ könnte ein Ersthelfer beim Innehalten werden. Probieren Sie es doch mal aus.

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Erschöpft bei der Arbeit und trotzdem keine Pause – was hindert uns an Selbstfürsorge?

Hier hilft jetzt nur eine richtige Pause.

Die Fähigkeit, sich erholen zu können, wenn man sehr beansprucht ist, findet in unserer leistungsorientierten Gesellschaft oft keine Anerkennung. Ein großer Fehler, denn es wird immer noch unterschätzt, wie wichtig Erholung, regelmäßige Pausen und selbstfürsorgliches Verhalten für unsere Leistungsfähigkeit sind. Gerade habe ich dazu ein Seminar „Regenerationskompetenz und Selbstfürsorge“ durchgeführt. Mein Auftraggeber hatte dieses eintägige Seminar mit zwei Online-Refresh-Terminen im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements für seine Mitarbeitenden angeboten. Mich hat dieses Seminar wieder sehr inspiriert und daher möchte ich die wichtigsten Erkenntnisse teilen.
Was hindert uns daran, ein selbstfürsorgliches Pausenverhalten bei der Arbeit an den Tag zu legen? In den Gesprächen mit Seminarteilnehmenden kristallisieren sich meist 3 Themenbereiche heraus:

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Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne – und was ist mit dem Ende?

4 Tipps zum guten Beenden

Feiern Sie auch den Abschluss von Aufgaben.

Ein neuer Job, ein neues Projekt, eine neue Aufgabe- all das übt einen ungeheuren Reiz auf uns aus. Noch mal von vorne anfangen, alles anders machen können, beflügelt die Fantasie und setzt Energien frei.
Vom Ende spricht irgendwie keiner und wenn, dann möchte man es schnell hinter sich bringen oder sorgt sich wegen dem „dicken Ende“.
Dabei gehört zur Kunst anzufangen immer auch die Kunst etwas zu beenden.

Beenden heißt etwas loslassen, sich von etwas befreien oder auch sich zu entspannen.
Beenden ist aufräumen, sortieren, runterkommen und Luft holen. Eine Zäsur eben. Und damit hilft gutes Beenden auch gegen Stress.
Etwas zu Ende bringen ist notwendig, damit Platz und Raum für etwas Neues entstehen kann. Sonst haben wir lauter lose Enden im Kopf, die ins Nichts führen und in immer wiederkehrenden Gedankenschleifen den Kopf verstopfen und uns vom Wesentlichen ablenken.
Ohne gutes Beenden gibt es keinen Neuanfang. Das gilt im Kleinen wie im Großen.

Hier sind meine 4 besten Tipps für ein gutes Beenden bei der Arbeit:

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Gesund arbeiten im Homeoffice

Seit Beginn der Corona-Pandemie verändert digitale Arbeit die Zusammenarbeit in den Unternehmen gravierend. Die neue räumliche Distanz begünstigt die Entstehung von Unsicherheiten sowohl bei Führungskräften als auch bei Mitarbeitern. Freie und flexible Arbeitsplatzwahl sind Segen und Fluch zugleich.

In einer von der Technischen Universität (TU) Chemnitz in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse (TK) durchgeführten Studie wurden mögliche Ressourcen und Stressoren in den fünf für die Gesundheit bedeutenden Gestaltungsbereichen (Arbeitsort, Arbeitszeit, Life Domain Balance, Arbeitskultur und Arbeitsaufgaben) identifiziert.
Zu den wichtigsten Ressourcen für gelingendes Arbeiten im Homeoffice zählen

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