Mal Innehalten – Das innere Lächeln

Mit einem inneren Lächeln können Sie sich selbst in gute Stimmung versetzen.

Manchmal ist einfach alles zu viel, am liebsten würde man davonlaufen. Wer es in einer solchen Situation schafft, kurz inne zu halten, gewinnt schneller die notwendige Ruhe, um das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden. Die selbstregulative Übung „das innere Lächeln“ könnte ein Ersthelfer beim Innehalten werden. Probieren Sie es doch mal aus.

So ähnlich beschrieb ein Klient beim Coaching-Gespräch, was er an diesem Tag erlebt hatte:
„Ich hatte heute eine unangenehme Rücksprache beim Chef – unser wichtigstes Projekt hat mal wieder Schieflage. Dann musste ich noch einen längst überfälligen Anruf mit der Kollegin zur Abstimmung eines Auftrags tätigen, der dringend raus muss. Die Änderungen habe ich leider nicht mehr geschafft, denn mit dem Mitarbeiter im Vertrieb musste ich unbedingt auch noch sprechen, da kommt es dauernd zu Missverständnissen. Und die Präsentation für das Meeting morgen habe ich jetzt auch nicht mehr geschafft – wohl oder übel muss ich da heute Abend noch dran.“

Kennen Sie ähnliche Situationen auch?

Wenn Ihre Gedanken sich ständig in den To Dos verheddern, der Stresspegel steigt und Sie zunehmend verspannen, wird es Zeit, kurz inne zu halten, um Abstand zu gewinnen und das Chaos im Kopf zu strukturieren. Einfach weiter machen, ist oft die schlechtere Lösung. Denn mehrere Dinge gleichzeitig zu tun, das funktioniert nicht wirklich. Unser Gehirn mag es lieber seriell.

Ich möchte Ihnen für solche Situationen die Übung „das innere Lächeln“ ans Herz legen. Mit ihrer Hilfe können Sie Ihr Wohlbefinden und Ihre Stressresistenz verbessern und nebenbei noch Ihre Gesichtsmuskeln entspannen.

Die Übung ist eine Basisübung des stillen Qi Gong. Sie braucht nicht viel Zeit, ihren wahren Wert entfaltet sie aber erst, wenn Sie sie regelmäßig üben. Unser Gehirn mag Wiederholungen und je öfter Sie sich auf diese Art und Weise regulieren, desto schneller sprechen Sie in einer akuten Stresssituation darauf an. Dann kann bereits der Gedanke „inneres Lächeln“ eine Stimmungsänderung hervorrufen.

Üben Sie zunächst morgens oder abends, wenn die Ablenkung nicht zu groß ist. Geeignet ist auch die Mittagspause, um zwischendurch mal zu regenerieren.

Vielleicht wollen Sie Ihre Erfahrung mit mir teilen?

Hier können Sie sich die Übungsanleitung herunterladen.

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